Weltkarte

Tansania

Energieeffiziente Öfen, die vor Ort mithilfe lokaler Materialien gefertigt werden, ersetzen offene Feuerstellen. Das mindert Emissionen da weniger Holz zum Kochen genutzt wird und sorgt zuätzlich für einen rußärmeren Kochvorgang. 

Uganda

In der Projektregion Masaka in Uganda werden die traditionellen Kochstellen primär durch Holz befeuert. Ab April 2020 erfolgt die Installierung von 2000-3000 energieeffizienten Kochherden bei interessierten Familien im ländlichen Raum der Region. Ein Herd spart durchschnittlich etwa 3,8 t CO2 pro Jahr ein.

Bangladesch

Um Brennholz zu sparen, bekommen die Haushalte energiesparende Herde. Diese benötigen 70–80 Prozent weniger Feuerholz beim Kochen. In den nächsten sechs Jahren sollen 3.400 davon im Projektgebiet verteilt werden. Pro Herd sparen sie 3,27 t CO2 im Jahr ein.

Kenia

Die energieeffizienten Kochstellen in unserem Projekt in Kenia ersetzen offene Feuerstellen. Das mindert den Holzverbrauch und spart so Emissionen ein.

Nicaragua

Energieeffiziente Kochstellen ersetzen offene Feuerstellen. Das Projekt wird von unserem lokalen Partner, der Lutherischen Kirche Nicaraguas, umgesetzt.

Ruanda

Unser Partner RDIS in Ruanda setzt dieses Projekt um. Energieeffiziente Kochstellen ersetzen offene Feuerstellen, zusätzlich sorgen Wasserfilter für sauberes Trinkwasser.

Indien

Derzeit führen wir fünf Klimaschutzprojekte in Indien zu Energieeffizienz und erneuerbaren Energien. Alle Projekte sparen Emissionen ein und leisten einen Beitrag zum Klimaschutz. Zusätzlich mindern die Projekte Armut und fördern die Gesundheit sowie die Gleichstellung der Geschlechter.

Kamerun

Dank der innovativen Kochtaschen in unserem kamerunischen Projekt wird weniger Feuerholz zum Kochen benötigt. Das mindert die Abholzung und spart Emissionen ein.

Myanmar

Erneuerbare Energien mit Fotovoltaik in Myanmar

Nepal

Im Rahmen des Projektes ersetzt die Partnerorganisation SAHAS die traditionellen Kochherde durch verbesserte Kochherde mit einem Wirkungsgrad von mehr als 20 %. Durch die Verwendung verbesserter Kochherde wird der Verbrauch von Brennholz gesenkt.

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Energiesparende Herde in Bangladesch

Projektart
Energieeffizienz
Projektland
Bangladesch
Zertifizierung
Gold Standard for the Global Goals
SDGs
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Energieeffiziente Kochstellen in Kenia

Projektart
Energieeffizienz
Projektland
Kenia
Zertifizierung
Gold Standard for the Global Goals
SDGs
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Energieeffiziente Kochstellen und sauberes Trinkwasser mit Wasserfiltern in Ruanda

Projektart
Energieeffizienz
Projektland
Ruanda
Zertifizierung
Gold Standard for the Global Goals
SDGs
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Energieeffiziente Kocher in Indien

Projektart
Energieeffizienz
Projektland
Indien
Zertifizierung
Gold Standard for the Global Goals
SDGs
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Energieeffiziente Kochstellen in Indien

Projektart
Energieeffizienz
Projektland
Indien
Zertifizierung
Gold Standard for the Global Goals
SDGs
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Energieeffiziente Kochtaschen in Kamerun

Projektart
Energieeffizienz
Projektland
Kamerun
Zertifizierung
Gold Standard for the Global Goals
SDGs
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Solarlampen in Indien

Projektart
erneuerbare Energien
Projektland
Indien
Zertifizierung
Gold Standard for the Global Goals
SDGs
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Erneuerbare Energien mit Biogas in Indien (SEDS)

Projektart
erneuerbare Energien
Projektland
Indien
Zertifizierung
Gold Standard for the Global Goals
SDGs
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Erneuerbare Energien mit Biogas in Indien (ADATS)

Projektart
erneuerbare Energien
Projektland
Indien
Zertifizierung
Fairtrade Klima-Standard Gold Standard for the Global Goals
SDGs
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Förderung nachhaltiger Energie in Nepal

Projektart
Energieeffizienz erneuerbare Energien
Projektland
Nepal
Zertifizierung
Gold Standard for the Global Goals
SDGs
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Übergangsphase zum Gold Standard for the Global Goals (GS4GG)

Die Klimaschutzprojekte der Klima-Kollekte sind zertifiziert nach dem Gold Standard (CERs+VERs). Der Gold Standard hat als Reaktion auf die Verabschiedung der UN-Nachhaltigkeitsziele (SDGs) einen neuen Standard entwickelt, den „Gold Standard for the Global Goals (GS4GG)“. Er misst zum Beispiel auch die Auswirkungen auf Bereiche wie Gesundheit oder Wasserversorgung.  Dieser Standard existiert seit April 2018 und wird im Rahmen einer Übergangsphase auf Klimaschutzprojekte, die bereits eine Gold Standard-Zertifizierung vorweisen, übertragen. Die Partnerorganisationen, welche die Klimaschutzprojekte der Klima-Kollekte vor Ort umsetzen, prüfen zurzeit zu welchen SDGs die Projekte einen Beitrag leisten und die in die Zertifizierung zukünftig aufgenommen werden sollen.

Bis dieser Prozess abgeschlossen ist, verweisen wir auf den Beitrag zu den SDGs

3 – Gesundheit und Wohlergehen

8 –  menschenwürdige Arbeit und Wirtschaftswachstum

13 – Maßnahmen für den Klimaschutz

17 – Partnerschaften zur Erreichung der Ziele.

Entwicklung des freiwilligen Kompensationsmarktes

Die Entwicklung des freiwilligen Kompensationsmarktes vom Kyoto-Protokoll zum Pariser Klimaschutzvertrag beschäftigt die Klima-Kollekte als Kompensationsfonds, der auf dem freiwilligen Markt agiert. Im Folgenden erläutern wir den aktuellen Stand (zum 09.02.2021, Angaben ohne Gewähr) und weisen darauf hin, dass die endgültigen Entwicklungen noch nicht in Gänze absehbar sind.

Während des Kyoto-Protokolls sind die Industrieländer verpflichtet, ihre Treibhausgas-Emissionen zu reduzieren; im Pariser Klimaschutzvertrag haben sich alle Länder verpflichtet ihre THG-Emissionen zu reduzieren. Der Clean Development Mechanism (CDM), in dessen Rahmen bisher verpflichtete Unternehmen in Industriestaaten Emissionsreduktionen in Entwicklungs- und Schwellenländern finanzieren und sich als Einsparungen anrechnen lassen können, läuft Ende 2021 aus.

Um eine doppelte Zählung der gleichen CO2-Einsparung in der Schweiz und im Gastland des Projektes zu vermeiden, möchte die Klima-Kollekte weiterhin transparent darstellen können, ob die in ihren Klimaschutzprojekten erzielten CO2-Reduktionen vom Gastland zur Erfüllung seines Klimaziels angerechnet werden. Wenn dies nicht der Fall ist, darf die Berichterstattung des Gastlandes die erzielten CO2-Reduktionen nicht einschließen. Mit welchen Verfahren dies genau ausgestaltet werden kann, wird möglicherweise auf der kommenden UN-Klimakonferenz in Glasgow im November 2021 diskutiert.

Zu den Entwicklungen halten wir Sie auf dem Laufenden.

Unsere Kleinstprojekte ohne Gold Standard Zertifizierung

Von jeder Kompensation, die wir einnehmen, nutzen wir für die Förderung von Kleinstprojekte (< 5.000 Tonnen CO2-Ersparnis pro Jahr) 1,00 Euro für unseren  Kleinstprojektefonds. Aus diesem Fonds unterstützen wir Klimaschutzprojekte in Ländern, die auf Grund ihrer Lage oder aus strukturellen Gründen bisher wenig finanzielle Unterstützung finden.

Bisher hat die Klima-Kollekte sechs Kleinstprojekte durch eine Anschubfinanzierung gefördert. Diese befinden sich in Lesotho, Kuba, Myanmar, Tansania, Uganda und Nicaragua. Ziel ist es, die Partnerorganisationen und die  Projekte langfristig so zu qualifizieren, dass die CO2-Einsparungen bemessen und für die CO2-Kompensation genutzt werden kann.

Dafür müssen die Projekte die Kriterien des Gold Standard for the Global Goals anwenden und einhalten. Alle Projekte deren Einsparungen wir für die Kompensation nutzen, lassen wir  stichprobenartig extern überprüfen unter Einhaltung der Kriterien des Gold Standard for the Global Goals. Derzeit nutzen wir für die Kompensation zwei Projekte, die nicht vom Gold Standard zertifiziert wurden:  Das Kleinstprojekt zur Förderung energieeffizienter Kochstellen in Nicaragua, das von Mission EineWelt finanziert und begleitet wird und das Kleinstrojekt zur Förderung erneuerbare Energien mit Biogas in Kuba, das von der Partnerorganisationen Centro Lavastida und CCRD in Kooperation mit dem Berliner Missionswerk durchgeführt wird. Das Kleinstprojekt in Nicaragua spart seit 2014 durchschnittlich 700 t CO2/Jahr ein und wurde im Jahr 2018 durch einen Gutachter extern verifiziert. Es soll Schritt für Schritt ausgedehnt werden und eine Zertifizierung ist angestrebt. Eine Biogasanlage in Kuba leistet 12 KWh, kann bis zu acht Personen mit Strom versorgen und spart damit 1.3 ha an Wald ein, das entspricht 6,5 t CO2/Jahr.  Überdies sind die Reste nach der Gärung ein hochwertiger Bio-Dünger für die Böden.

Zusätzlich werden ab dem Jahr 2021 erstmalig auch Einsparungen aus dem Kleinstprojekten in Tansania und Uganda für die Kompensation genutzt.

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energieeffiziente Öfen in Tansania

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Tansania
Zertifizierung
nach Gold Standard Kriterien
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Energieeffiziente Kochherde in Uganda

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Uganda
Zertifizierung
nach Gold Standard Kriterien
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Energieeffiziente Kochstellen in Nicaragua

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Zertifizierung
nach Gold Standard Kriterien
SDGs
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erneuerbare Energien in Myanmar

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erneuerbare Energien
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Zertifizierung
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Ein "Sehr gut" von der Stiftung Warentest für die Klima-Kollekte

Die Stiftung Warentest hat die Untersuchung "Freiwillige CO2-Kompensation" durchgeführt. Als eine von insgesamt sechs Organisationen wurde die Klima-Kollekte gGmbH dabei unter die Lupe genommen -  und mit dem Qualitätsurteil "sehr gut" ausgezeichnet.

Die PrüferInnen wollten wissen, was die Kompensations-Anbieter konkret für den Klima­schutz tun und wie sie über ihr Handeln Rechenschaft ablegen. Entscheidend für das Testurteil war vor allem die Qualität der Kompensation. Um sie messen zu können, wurden die Zertifikate bewertet, mit denen den Projekten die CO2 -Einsparung bescheinigt wird. Die besten Noten gab es für Zertifikate, die nach dem Gold Standard ausgestellt sind. Der Gold Standard ist ein Gütesiegel für Klimaschutzprojekte in Entwicklungsländern (s.oben). Er wurde 2003 vom WWF und anderen Umweltverbänden entwickelt und will sicherstellen, dass Projekte nicht nur dem Klima, sondern auch den Menschen nützen. In diesem Punkt hat die Klima-Kollekte mit am besten abgeschnitten, da sie mit den besonders anspruchsvollen Gold-Standard-Zertifikaten arbeitet.

Die detaillierten Testergebnisse finden Sie in der Ausgabe von Finanztest (03/2018). Die Testtabelle zeigt, wie die Klima-Kollekte im Vergleich zu anderen Anbietern in den Prüf­punkten Qualität der Kompensation, Trans­parenz sowie Leitung und Kontrolle abschneidet. Weitere Infomartionen finden Sie hier.

Klimaschutzzertifikate

In den Jahren 2012 und 2013 wurden Treibhausgasemissionen in Höhe von insgesamt 13.018 t CO2 kompensiert. Im Jahr 2014 lag die Einsparung bei insgesamt 8.200 t CO2 durch unsere Projekte in Südafrika und Indien. 2015 wurde folgende Menge an Treibhausgasemissionen kompensiert: 8.373 t CO2 in den Projekten in Indien und 353 t CO2 in unserem Projekt in Nicaragua. Im Jahr 2016 hat die Klima-Kollekte insgesamt 27.101 Klimaschutzzertifikate stillgelegt: 26.338 Klimaschutzzertifikate stammen aus dem Projekt zum Bau von Biogasanlagen mit dem Partner SEDS. 763 Klimaschutzzertifikate entstammen aus dem Kleinstprojekt in Nicaragua.

2017 konnten wir 3.681 CO2-Zertifikate aus dem Projekt mit energieeffizienten Kochstellen im ländlichen Kenia, 8.898 Zertifkate aus dem Projekt mit energieeffizienten Herden von LAYA in Indien und 898 CO2-Zertifikate aus dem Kleinstprojekt in Nicaragua sowie 7.000 CO2-Zertifikate aus dem Biogasanlagenprojekt Bagepalli Coolie Sangha in Indien stilllegen lassen. Diese Zertifikate davon sind zusätzlich nach dem Fairtrade Carbon Standard zertifiziert. Insgesamt wurden im Jahr 2017 somit 20.477 Zertfikate stillgelegt.

2018 konnten Klimaschutzzertifikate in einer Gesamthöhe von 51.373 t CO2 beim Gold Standart stillgelegt werden.

Weitere Zertifikate werden unterjährig stillgelegt.

Bei Rückfragen können Sie uns jederzeit kontaktieren unter infodontospamme@gowaway.klima-kollekte.de